Buchvorstellung
Bei seinem Erscheinen im Januar 2020 wurde Das Evangelium der Aale in den Feuilletons zum überwiegenden Teil gefeiert. Trotzdem griff ich nicht zu, schließlich hatte ich kurz zuvor Reise mit Aal: Auf den Spuren einer aussterbenden Art gelesen.
Nun gibt es jedoch mit der KRAUTJUNKER-Facebookgruppe, „Das ganz famose Portal“, wie es Wolfgang Stock auf seinem lesenswerten Blog Hemingways Welt bezeichnet. Über diese Gruppe erhielt ich überraschenderweise am 7. September von Anna Bosniak Das Evangelium der Aale geschenkt. Mein Dank wird Dir ewig nachschleichen, liebe Anna!
An dieser Stelle sei mir ein Wort an meine Leser mit zuviel Wein, Delikatessen oder Büchern gestattet: Geschenke zu erhalten werde ich nicht müde! Die Adresse ist im Impressum.

Warum wurden kurz nacheinander zwei Bücher des Genres Nature Writing über den Aal weltweit beachtet? Ein Fisch, dessen Anblick viele ekelt, da er an einen großen Wurm oder eine Schlange erinnert.
Als Jugendlicher habe ich einen Aal gefangen, der selbst tot nicht aufhörte zu zappeln. Noch in der Küche sprangen die Stücke in der Pfanne umher, dass man einen Deckel nehmen musste, um sie an der Flucht zu hindern. Gruselig. Gut gelitten ist der Aal zumeist nur als geräucherte Delikatesse.
Jahrhundertelang hielt man den Aal nicht einmal für einen Fisch und die Frage seiner Fortpflanzung war aufgrund der fehlenden Geschlechtsorgane vollkommen rätselhaft. Es war mysteriös, wie Aale aus dem Nichts, beziehungsweise dem Schlamm entstanden. Die alten Ägypter hielten den Aal für einen mächtigen Dämon, »den Göttern vergleichbar« und selbst Svensson, persönlich eher an religiösen oder metaphysischen Fragestellungen desinteressiert, ist sich manchmal »nicht so sicher« ob dem Tier nicht etwas mystisches anhaftet.
Doch eben seine Rätselhaftigkeit fasziniert. In einem Kapitel verwendet Svensson das deutsche Adjektiv »unheimlich«, das es im Schwedischen kein passendes Wort gibt, welches die Wirkung des Aals auf den Menschen beschreibt. Es gelingt dem Autor Gefühle von Ekel in eine Achtung vor dem Unheimlichen zu verwandeln.
Es ist nicht lange her, da erschien Bestand an Aalen als unerschöpflich. Mittlerweile nehmen einige Wissenschaftler an, dass der Bestand der seit den Siebzigern in Europa ankommenden Glasaale um 90 Prozent zurückgegangen ist.
Bei Glasaalen handelt es nicht nicht um eine Unterart des europäischen Aals (Anguilla anguilla) sondern nach dem Ei um das larvenartige zweite Lebensstadium. Nur wenige Millimeter ist er zu Beginn lang und vom Aussehen eines durchsichtigen Weidenblattes. Sein Ursprung ist die Sargassosee, ein nicht genau umgrenzten Meeresgebiet, mit dem es sich verhält wie mit einem Traum:
»Man kann nicht genau sagen, wann man eintaucht und wann man wieder hinausgleitet, man weiß nur, dass man drin gewesen ist.

Dieser flüchtige Charakter ergibt sich daraus, dass die Sargassosee ein Meer ohne Küsten und Inseln ist. Sie wird in allen Richtungen von mächtigen Strömungen begrenzt: im Westen vom lebensspendenden Golfstrom, im Norden von dessen Verlängerung, dem Nordatlantikstrom, im Osten von Kanarenstrom und im Süden vom Nordäquatorialstrom. Fünf Millionen Quadratkilometer groß, bewegt sich die Sargassosee wie ein langsamer warmer Wirbel innerhalb dieses geschlossenen Kreislaufs. Was hereinkommt, gelangt nicht immer ganz leicht wieder hinaus.«
Die Gewissheit, dass der Europäische Aale von dort entstammt, verdanken wir übrigens erst seit dem Jahr 1921 dem Dänen Johannes Schmidt. Wobei es bis jetzt immer noch nicht gelang, Aale bei der Paarung zu beobachten oder Aal-Eier zu finden.
Kaum zu glauben, aber noch Siegmund Freud verzweifelte an der Erforschung der Herkunft der Aale und wandte sich daher aus Verzweiflung mit der Erfindung der Psychoanalyse einer Wissenschaft zu, bei der man es mit den Beweisen nicht so genau nehmen muss.
Erreichen sie die europäischen Küsten, wandern die meisten Glasaale unsere Flüsse empor und verwandeln sich in einer weiteren Metamorphose zu Gelbaalen.

»Sein Körper wird schlangenhaft und muskulös, seine Augen dunkel mit einem markanten schwarzen Punkt in der Mitte. Die Kiefer werden breit und kräftig. Seine Kiemenöffnungen sind klein und fast vollständig verborgen. Dünnweiche Flossen ziehen sich über die gesamte Ober- und Unterseite. Seine Haut färbt sich in Braun-, Gelb und Grautönen und bildet Schuppen, die so klein und weich sind, dass man sie weder sehen noch fühlen kann, eine Art imaginärer Rüstung. War der Glasaal empfindlich und zerbrechlich, so ist der Gelbaal stark und zäh. Das ist das dritte Stadium des Aals.«
Den Gelbaal zieht es über Flüsse und Bäche, reißende Ströme wie auch Sümpfe und Gräben oder gar feuchtes Gras und Unterholz an seinen Bestimmungsort, wobei er an diesen keine hohen Ansprüche stellt. Dort lebt er in einem Radius von nur wenigen hundert Metern.
»Aale, die im Rahmen eines Experiments eingefangen, mit Sendern versehen und mehrere Kilometer vom Fangplatz entfernt wieder freigelassen wurden, fanden innerhalb von nur einer Woche genau an den Ort zurück, wo man sie aus dem Wasser gezogen hatte. Niemand weiß, wie sie das bewerkstelligen.«

»Auf die Jagd geht der Gelbaal vorwiegend nachts. Sobald es dämmert, löst er sich aus dem Schlamm und beginnt mit der Futtersuche. Er frisst, was ihm in die Quere kommt, Würmer, Larven, Frösche, Schnecken, Insekten, Krebse, Fische; wenn es sich ergibt, auch kleine Mäuse oder Vogeljunge. Auch Aas verschmäht er nicht.«

Nach etwa sechs bis dreißig Jahren beschließt der Aal aus der Wissenschaft unbekannten Gründen sich fortzupflanzen. Hindert man ihn daran, bleibt er ein Gelbaal und lebt einfach immer weiter. Ein Aal, der in einen Brunnen geworfen wurde, erreichte das unglaubliche Alter von 155 Jahren. Der Gelbaal verliert seine trübe gelbbraune Färbung. Sein Rücken wird schwarz, die Seiten silbrig mit markanten Linien, »als wolle die neue Zielstrebigkeit in seiner ganzen Erscheinung zum Ausdruck kommen. Der Gelbaal wird zum Blankaal. Das ist sein viertes Stadium.«
Im Herbst wandert er im Schutze der Dunkelheit in den Atlantik hinaus, Richtung Sargassosee. »Wie durch einen bewussten Akt passt sich sein Körper den Reisebedingungen an. Die Flossen werden länger und kräftiger, damit er schneller schwimmen kann, seine Augen werden größer und blau, damit er in den dunklen Tiefen des Meeres besser sehen kann, sein Verdauungssystem funktioniert nicht mehr, der Magen löst sich auf, und er deckt seinen Energiebedarf fortan aus den vorhandenen Fettreserven. Erst jetzt bilden sich seine Geschlechtsorgane, und sein Körper füllt sich mit Rogen oder Milch. Nichts kann ihn jetzt mehr von seinem Ziel abbringen.«
Patrick Svenson, 1972 in der Nähe der schwedischen Aalküste geboren, konzentriert sich nicht wie Torolf Edgar Kroglund in Reise mit Aal: Auf den Spuren einer aussterbenden Art auf das Nature Writing, sondern erweitert es um philosophische Überlegungen sowie die Geschichte seines Vaters. In lebendigen Bildern beschreibt er die Angelabende mit seinem alten Herrn. Nie fühlte er sich ihm näher, als wenn sie in der Dämmerung gemeinsam durch nasses Schilf zum Ufer schlichen um Beute zu machen.
Das Besondere an Das Evangelium der Aale ist, wie Svensson das Leiden der Tiere mit denen seines Vaters verknüpft. So wie den Aalen eingeschleppte Parasiten und Umweltgifte zu schaffen machen, erkrankte der Asphaltarbeiter an den giftigen Dämpfen, die er über Jahrzehnte einatmete und verstarb mit nur 60 Jahren an Lungenkrebs.
Das eigentümliche an dem Buch ist, dass es dem sich windendem Aal mit seinen Metamorphosen ähnelt. So wechselt der Autor laufend den Darstellungsmodus. Kulturhistorische Texte werden abgelöst von biographischen Erzählungen der Angelausflüge um sich in biologische Fachtexte zu verwandeln, die zu romantischen Phantastereien erblühen. Ob dies den Leser konfus macht oder erfreut, liegt daran wie verspielt oder rational er ist.
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5 Fragen des Verlags an Patrik Svensson
Ein Aal ist ein Aal ist ein Aal … Patrik, die einfachste Frage zuerst – warum ein Buch über Aale?
Weil Aale wirklich bemerkenswerte Tiere sind, denen man eine großartige Geschichte entlocken kann. Aber auch deshalb, weil ich glaube, dass der Aal – durch die Art, wie er lebt, wie er sich unserem Wissen entzieht, wie er an einem gewissen Punkt in seinem Leben unweigerlich zu seinen Ursprüngen zurück muss – uns etwas sehr Grundsätzliches über unsere eigenen Erfahrungen sagen kann, über die Bedingungen unseres Lebens. Aale machen es einem leicht, philosophisch zu werden, und ich bin überzeugt, dass es absolut möglich ist, einen wissenschaftlichen Zugang zur Welt zu haben und sich zugleich mit den großen, nicht so eindeutig zu beantwortenden Fragen zu beschäftigen. Über sie zu staunen.
Der Aal ist ein rätselhaftes Tier, und wir wissen erstaunlich wenig über ihn. Tatsächlich wissen wir so wenig, dass die sogenannte „Aal-Frage“ zu einem stehenden Begriff geworden ist für ein Phänomen, das sich unserer Erklärung entzieht. Wie bist du zur Aal-Frage gekommen – oder war es eher die Aal-Frage, die dich gefunden hat?
Sie hat tatsächlich mich gefunden, glaube ich. Als ich noch ein kleines Kind war und mit meinem Vater zum Aalfischen ging, in den vielen späten Sommernächten am Fluss, in denen mein Vater mir von der Sargassosee erzählte, jenem Meeresgebiet, aus dem alle Aale kommen. Das war ein geheimnisvoller, fast magischer Ort für mich, weit weg von allem, was ich mir vorstellen konnte. Genau dort hat eine Faszination begonnen, die bis heute anhält. Als ich viele Jahre später herausfand, dass es tatsächlich eine „Aal-Frage“ gibt, die im Grunde seit Jahrhunderten Teil der Wissenschaftsgeschichte ist, war es, als ob sich meine eigene Geschichte in etwas viel größeres einfügte.
Dein Buch ist ein außergewöhnlicher Mix aus Literatur, Wissenschaft, Geschichte und einer sehr persönlichen Erzählung über die Suche nach Antworten. Es leuchtet regelrecht vor überraschenden Querverbindungen zwischen Themen, die kaum jemand miteinander in Verbindung bringen würde. Wie bist du zu dieser Form gekommen?
Zuallererst weil ich mich für das Erzählen interessiere. Und ich bin draufgekommen, dass die Wissenschaftsgeschichte nur so wimmelt von guten Geschichten, wenn man statt „Was wissen wir?“ fragt: „Woher wissen wir das eigentlich?“ Und das trifft auf den Aal ganz besonders zu. Die Geschichte der Aale ist auch die Geschichte von bemerkenswerten Menschen, die für die Wissenschaft bemerkenswerte Anstrengungen unternommen haben. Sie ist die Geschichte eines menschlichen Drangs, der zu den beständigsten überhaupt gehört – den Drang, das Leben um uns herum zu begreifen, zu verstehen, wie die Dinge funktionieren und was unsere Rolle in dem Ganzen sein kann. Gleichzeitig wollte ich ein Buch schreiben, dem das ganze stilistische Repertoire der Literatur zur Verfügung steht – und das wissenschaftlich gesehen trotzdem adäquat ist. Diese Form war meine Art zu versuchen, die ganze Komplexität einzufangen, die nicht nur den Aal ausmacht, sondern auch die Natur, das Leben um uns herum.
Aristoteles dachte, Aale würden aus dem Schlamm geboren, Sigmund Freud war so frustriert darüber, dass er die unheimlichen Rätsel des Aals nicht lösen konnte, dass er dem Mikroskop den Rücken zukehrte und sich einem weniger greifbaren Feld widmete. Günter Grass macht den Aal zu einem der literarischen Schlüsselmotive der Blechtrommel, die Amerikaner haben ihn aus ihrem Gründungsmythos verbannt. Wie überrascht warst du, als du merktest, dass der Aal quasi überall ist?
Ich war tatsächlich überrascht darüber, wie viel Zeit und Aufwand Menschen wie Aristoteles, Freud und auch Rachel Carson darauf verwendet haben, den Aal zu verstehen. Ganz so, als hätte er die Wissenschaft vor Herausforderungen gestellt wie sonst kaum ein anderes Tier, Herausforderungen, die den klügsten Köpfen der Wissenschaftsgeschichte den Schlaf geraubt haben. Und gleichzeitig hat der Aal nicht wenige symbolische und metaphorische Auftritte in der Kulturgeschichte, etwa bei Grass. Das macht ihn für mich zu einem der erstaunlichsten Lebewesen, die sich da draußen finden lassen.
Und wenn du den Aal in einem Satz beschreiben müsstest, wie ginge der?
Ein Lebewesen so fremd, genau wie du und ich.
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PRESSESTIMMEN
Lustvoll führt Patrik Svensson durch die verschlungenen Irr- und Schleichwege der Wissenschaftsgeschichte.“
Hilmar Schmundt, Der Spiegel, 09.12.20
Svensson leistet mit seinem außergewöhnlichen Buch bahnbrechende Arbeit für das Aal-Image … Es ist gut möglich, dass eines Tages vom Aal nicht mehr bleibt als eine gut dokumentierte Forschungsgeschichte – und dieses wunderbare Buch, das nicht nur die Achtung vor dem unheimlichen Aal fördert, sondern auch Zeugnis ablegt vom ausdauernden menschlichen Bemühen, die Welt und sich selbst zu verstehen.
Katharina Granzin, Tageszeitung, 06.06.20
Sorgfältig recherchiert und massenhaft Beispiele … Mit sicherer Hand bedient er sich bei Stilmitteln aus den unterschiedlichen Genres, vom Krimi bis zum Heldenmythos. … Eine Geschichte, die wie nebenher unglaublich viel Wissen transportiert.“
Simon Leuthold, SRF 2 Kultur, 13.04.20
Svensson ist nicht nur den Geheimnissen des Aals auf der Spur. Sein Buch erweist sich als Tauchfahrt hinab zu den Gründen von Verbundenheit, Liebe und Trauer.
Michael Wolf, Tagesspiegel, 25.05.20
Eine große, umwerfende Erzählung über ein Leben auf der Suche. … Eine poetische Pilgerreise, auf die man beim Lesen entführt wird. … Ein hinreißendes Debüt, das nicht ohne Grund in 30 Sprachen übersetzt wird.
Peter Iwaniewicz, Falter, 11.03.20
Patrik Svenssons Buch ist ein Meisterwerk.“ Michael Pilz, Die Welt, 07.03.20
Ein Sachbuch wird in 30 Sprachen übersetzt, und es geht um … Aale? Da muss also was dran sein, und da ist was dran.
Sven Stillich, Zeit Wissen, März/April
Beeindruckend kenntnisreich … Angenehm bei der Lektüre ist die Direktheit und Eleganz der Sprache, die einen packt, und der Charme, mit dem er Geheimnisse und Rätsel mysteriös bleiben lässt.
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 28.01.20
Der Aal ist vom Aussterben bedroht. Eindrücklich beschreibt Patrik Svensson seine Geschichte. Das Buch wurde zum Bestseller – zu Recht. … ‚Das Evangelium der Aale‘ zieht einen mit seinen Geschichten und seiner Sprache in den Bann und lässt einen staunen wie ein Kind.
Martin Widmer, NZZ am Sonntag, 27.01.20
Der Autor legt ein berückendes Stück Nature Writing vor. Dabei gelingt ihm – und das rechtfertigt den Buchtitel voll und ganz – eine Art erzählender Prosa, die in einer nachmetaphysischen Welt fast widerwillen das Göttliche und den Glaubensgrund in der Natur entdeckt. … Eine so inspirierende wie bewegende Lektüre, ein faktensatter, zartsinniger Lobgesang auf die Wunder der Schöpfung und der Mitgeschöpflichkeit selbst.
Julia Schröder, SWR2 Lesenswert, 27.01.20
Ein berührendes, außergewöhnliches Buch. … Svensson schildert Anekdoten aus der Forschungsgeschichte so lebendig wie kenntnisreich. Literarischer Anspruch an Sprache und Erzählung gehen bei ihm mit wissenschaftlicher Korrektheit Hand in Hand. Anne Kohlick, Deutschlandfunk Kultur, 23.01.20
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Verlagsvorstellung des Autors

Patrik Svensson, geboren 1972, ist in der Nähe der schwedischen „Aalküste“ aufgewachsen. Er studierte Sprachen und Literatur und arbeitet als Journalist für die schwedische Tageszeitung Sydsvenskan, wo er über Kultur, soziale Themen, Politik und Naturwissenschaften schreibt. Das Evangelium der Aale ist sein Debüt und wird derzeit in über 30 Sprachen übersetzt.
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Anmerkungen

Von KRAUTJUNKER gibt es eine Facebook-Gruppe und Outdoor-Becher aus Emaille. Kontaktmail für Anfragen siehe Impressum.

Titel: Das Evangelium der Aale
Autor: Patrick Svensson
Übersetzerin: Hanna Granz
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Verlagslink: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/das-evangelium-der-aale/978-3-446-26584-4/
ASIN: B081J3P8C9
Mir ist es nicht gelungen, das Meisterliche im „Meisterwerk“ zu finden, als ich das Buch auf Empfehlung meiner Frau las. Zweifellos ist das Buch eine interessante Lektüre für wissenschaftshistorisch Interessierte mit einem Faible für Mysteriöses,……mehr aber auch nicht……Ich hatte,Mühe, es zu Ende zu lesen……….was nichts bedeutet, denn möglicherweise können andere das mir verborgen gebliebene Meisterliche entdecken.
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Lieber Werner,
ein absolutes „Meisterwerk“ ist das Buch nicht, aber doch gelungenes Infotainment. Lies doch mal zum Vergleich „Reise mit Aal“.
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