Rezeptvorstellung
Die Pissaladière ist ein leckeres und pikantes Gericht für einen Sommerabend mit einem Glas Rosé aus Stéphane Reynauds Kochbuch 365 Rezepte aus der französischen Landküche. Die Zubereitung ist absolut unkompliziert und kann lässig durchgeführt werden, bevor die Gäste kommen. Daher eignet sich diese Speise auch für diejenigen meiner Leser, die sich in der Küche wenig zutrauen und trotzdem mal ihre Gäste mit einem ungewöhnlichen und leckeren französischen Sommergericht überraschen möchten.
Das Besondere an diesem Rezept ist der Boden aus Blätterteig. Wer keine Sardellen mag, kann einen anderen Belag wählen. Birne, Camembert und Walnüsse sind ebenfalls eine großartige Kombination.
Die Buchvorstellung 365 Rezepte aus der französischen Landküche erschien bereits als dritter Blogbeitrag am 14. Juni 2016 auf dem KRAUTJUNKER.
Rezept für 6 Personen
Vorbereitung: 20 Minuten
Garzeit: 20 Minuten
3 Zweige Rosmarin
50 g entsteinte Oliven
200 g Blätterteig (Fertigprodukt)
6 Zwiebeln
Olivenöl
50 g Sardellenfilets in Öl
50 g schwarze Oliven
Fleur de Sel
Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Den Rosmarin abzupfen und mit den entsteinten Oliven im Mixer pürieren. Den Blätterteig mit der Mischung bestreuen* und zu einem Rechteck ausrollen. Die Zwiebeln schälen, in Streifen schneiden und in Olivenöl 5 Minuten bräunen; salzen. Die Zwiebeln auf dem Teig verteilen, die Sardellen kreuzweise darauf arrangieren und mit den schwarzen Oliven belegen. Im Ofen 20 Minuten backen und heiß oder kalt genießen.
* Vor dem Ausrollen? Damit Rosmarin und Oliven in den Teig eingearbeitet werden.
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Anmerkungen
Von KRAUTJUNKER gibt es eine Facebook-Gruppe sowie Porzellantassen. Weitere Informationen hier.
Titel: 365 Rezepte aus der französischen Landküche
Autor: Stéphane Reynaud
Verlag: Christian Verlag GmbH
ISBN-13: 978-3862440252
Anmerkung: Der Titel ist aufgrund der großen Nachfrage leider vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich. Ich empfehle für die Suche http://www.buchhai.de/. Von und über Stéphane Reynaud habe ich viele weitere Rezepte, auch welche mit Wild hier.
Dieser Text erschien bereits auf www.wernerkochtwild.de