von Harald Gross Über den WolkenMuss die Freiheit wohl grenzenlos seinAlle Ängste, alle SorgenSagt manBlieben darunter verborgenUnd dannWürde was uns groß und wichtig erscheintPlötzlich nichtig und klein. Nichtig und klein ist leider, leider auch der vor uns liegende, etwa einhundert Meter lange, Flussabschnitt. Bei allem Sinn für Poesie wird mir bei dem Gedanken an die…
Schlagwort: Alaska
Wild
Buchvorstellung In der Wildnis Alaskas, die in ihrer weglosen Weite und dem frostigen Klima dem eiszeitliche Europa der ersten Menschen ähnelt, lebt die siebzehnjährige Tracy mit ihren Eltern und ihrem Bruder. In dem unberührten Land am Polarkreis gibt es nur wenige Siedlungen und ein spärliches Straßennetz, auf dem die Einwohner mit Allrad-Pickups verkehren. Nationalsport ist…
Rufe der Wildnis: Freunde zum Essen (Teil 1/2)
Dies ist die erste Hälfte von Kapitel 10 „Freunde zum Essen“ des Buches Rufe der Wildnis: Wie ich zur Jägerin wurde. Eine Rezension ist bereits auf KRAUTJUNKER erschienen. Der Link hierzu befindet sich unter der Leseprobe in den Anmerkungen. Lily Raff McCalou ist keine typische Jägerin und das Buch kein typisches Jagdbuch. Ein interessanter Text…
Alaska: Bretter gegen Bären
von Guy Grieve Nach einer Woche war mein Knöchel so weit abgeschwollen, dass ich mich daranmachen konnte, meine Hütte bärensicher zu verrammeln. Als Erstes trug ich die Sperrholzplatten und die Rollen mit der Isolationsmatte zusammen und stapelte alles drinnen im Haus, denn ich wusste, dass Charlie später einmal ein richtiges Dach nachrüsten wollte. Es war…
Die Serengeti des Nordens
von Bernd Römmelt Zwischen mir und dem riesigen Bullen liegen nur knapp 20 Meter. Es bläst ein eisiger Wind aus Osten. Die Temperatur dürfte bei minus 40 Grad liegen. Ich bin viel zu nahe. Der Bulle wird unruhig. Er stapft in meine Richtung und senkt den Kopf, dabei schwingt er seinen massigen Schädel von links…
Eine Büroklammer in Alaska: Wie ich meinen Schreibtisch gegen die Wildnis eintauschte
Buchvorstellung Guy Grieve hat den Kanal voll. In seinem Job als Vertriebsangestellter bei einem schottischen Verlag, geht es nach einem spektakulären Flop abwärts. Wahrscheinlich weil ihn seine Aufgaben im Grunde überhaupt nicht interessierten. Er verschwendet zuviel Lebenszeit beim Pendeln im Auto und zuwenig in der Natur. Vor allem jedoch machen ihn die Darlehenszinsen für seinen Neubau und die Rückzahlungen…