von Risa Nagahama und Walter Britz
Zutaten:
15 g getrocknete Steinpilze
1 Möhre
1 Stück Lauch (ca. 15 cm)
5 Zuckerschoten
1 ½ EL helle Sojasauce
1 ½ EL Sake
Salz
etwas Sansho-Pfeffer (zum Bestreuen)
Zubereitung:
Die getrockneten Steinpilze mit 200 ml Wasser in einen Topf geben und 30 Minuten einweichen.
In der Zwischenzeit Gemüse schälen oder waschen und putzen. Möhre und Lauch in 5-6 cm lange Stücke teilen, diese längs in ca. 2 mm dünne Scheiben und anschließend in feine Streifen schneiden. Die Zuckerschoten von den Fäden befreien und schräg ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Die Steinpilze aus dem Wasser nehmen und wie das Gemüse zuvor in feine Streifen schneiden. Das Wasser, in dem die Pilze eingeweicht wurden, nicht weggießen, sondern mit frischem Wasser auf insgesamt 800 ml auffüllen. Sojasauce und Sake dazugeben und alles zum Kochen bringen.
Sobald die Suppe kocht, den entstehenden Schaum abschöpfen. Dann die Zuckerschoten-, Steinpilz- und Möhrenstreifen hinzufügen und alles 1-2 Minuten sanft köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Lauchstreifen in die Suppe geben und den Topf vom Herd nehmen. Die Suppe mit Salz abschmecken.
Die Steinpilzsuppe mit den Gemüsestreifen auf vier Schalen verteilen und jeweils mit etwas Sansho-Pfeffer bestreuen. Sofort servieren!

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Risa Nagahama ist eine selbstständige Köchin, Autorin, Gastgeberin und Foodstylistin aus Tokyo. Mit ihrem jetzigen Ehemann Joerg Lehmann verbrachte sie viele Jahre in Paris, bevor sie 2012 gemeinsam nach Berlin zogen. Dort leben sie heute in einer Welt mit rund 5000 Requisiten, die es ihnen ermöglichen, feine Speisen ins rechte Licht zu rücken und inspirierende Kochbücher auszustatten.
Risa ist selbstständige Köchin und . Die gebürtige Japanerin mischt die europäische Küche mit der asiatischen und legt Wert auf natürliche, gesunde Produkte. on Genuss und Gemeinschaft.
Joerg Lehmann hat nach gut 20 Jahren fast 100 nationale und internationale Kochbücher bebildert. Derzeit führen ihn Reisen vorzugsweise nach Österreich, Frankreich und Spanien.
Walter Britz ist der japanischen Küche bereits seit den 1980er Jahren verfallen – eine Zeit in der man noch Einkaufslisten von Importeuren per Post bestellen musste. Nach 17 Jahren in Japan, sowie einer vierjährigen Zwischenstation in Hong Kong, lebt er nun mit seiner Frau Tomoko Akashi in Berlin.
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Anmerkungen

Von KRAUTJUNKER gibt es eine Facebook-Gruppe sowie Becher aus Porzellan und Emaille. Kontaktmail für Anfragen siehe Impressum.

Titel: Japan: Die 5 Geheimnisse der japanischen Küche
Autoren: Risa Nagahama und Walter Britz
Fotograf: Jörg Lehmann
Verlag: GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
ISBN: 978-3833891465
Weblink: https://www.gu.de/produkte/kochen-verwoehnen/geniesserkueche/japan-nagahama-2023/
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