Buchvorstellung
Für gewöhnlich gilt der Winter als die passende Saison für russische Literatur-Klassiker. Wie beglückend es ist, sich bei einer kräftigen Tasse Schwarztees einem dicken Schmöker der alten russischen Literaten zu widmen, während draußen die kalten Nordwinde ums Haus pfeifen.
Zu Iwan Sergejewitsch Turgenjews (* 1818; † 1883) Aufzeichnungen eines Jägers greift man besser im Frühling. Auf seinen Seiten ist das Wetter mild und scheint die Sonne.
Geboren als Zweiter von drei Söhnen sagenhaft reicher adeliger Eltern, mit mehreren tausend Leibeigenen, wuchs er auf dem Gut Spasskoje-Lutowinowo mehr als privilegiert auf.

Wie der im gleichen Jahr geborene Karl Marx, wurde er während seines Studiums in Berlin durch den dominierenden Hegelianismus und die pessimistische Philosophie Schopenhauers beeinflusst. »Ich verdanke zu viel Deutschland, um es nicht als mein zweites Vaterland zu lieben und zu verehren« , heißt es in seinem Roman Väter und Söhne von 1861.

Beide Männer weilten in Brüssel, als die 1848er Revolution gegen die Juli-Monarchie in Frankreich ausbrach. Beide litten an den Härten ihrer Zeit. Zurück in Russland wurde dem sensiblen Schreiber und Jäger Turgenjew die Rückständigkeit seiner Heimat unerträglich. In dem Maße, wie er die Ungerechtigkeiten des Zarenreiches immer klarer erkannte, entwand er sich dem für ihn vorgesehenem Leben.
»Jenes Leben, jenes Milieu und vor allem, jene Umgebung, welcher ich angehörte, jene Umgebung des Gutsherrentums und der Leibeigenschaft, repräsentierte nichts, das mich hätte halten können«, schrieb er 1868 in Baden-Baden in seinen Literatur- und Lebenserinnerungen. »Im Gegenteil – fast alles, was ich ringsum beobachtete, rief in mir ein Gefühl der Bestürzung, Empörung und schließlich des Abscheus hervor. Ich konnte nicht lange zaudern. Ich stürzte mich kopfüber in ‚das deutsche Meer‘, das mich reinigen und wiedergebären sollte, und als ich endlich aus meinen Wogen wieder auftauchte, war ich ein ‚Westler‘ geworden und bin es für immer geblieben.«
Nach Absolvierung seines Studiums nahm er eine Anstellung im Innenministerium an. Da ihn seine Aufgaben in der korrupten und unfähigen zaristischen Bürokratie anödeten, versah er seinen Dienst schlecht und widmete seine Aufmerksamkeit lieber der Literatur, der Jagd und den Frauen.

Der Sängerin Pauline Viardot-García, Schwester der früh verstorbenen berühmten Diva Maria Malibran, begegnete er 1843. Sofort war er der Spanierin verfallen. »Ihnen auf meinem Weg zu begegnen, war das größte Glück meines Lebens«, gestand er ihr später. Und weiter: »Mein Gott, ich möchte mein ganzes Leben als Teppich unter Ihre lieben Füße, die ich 1.000 mal küsse, breiten.« Ihren zwanzig Jahre älteren Ehemann Louis Viardot bezeichnete er als Freund. Neben der Liebe zur gleichen Frau verbanden die beiden Männer als weitere Passionen die Jagd und die Literatur.

Aufgrund der gesellschaftlichen Enge aus Russland emigriert, verbrachte der russische Adelige, der sich zu einem konservativen Liberalen entwickelte, einen Großteil seines Lebens in Paris und dem Salon der Madame Viardot. Zu seinem illustren Freundes- und Bekanntenkreis zählten die Musiker Frédéric Chopin, Johannes Brahms und Franz Liszt sowie die Literaten Gustave Flaubert, Émile Zola, Guy de Maupassant und Henry James.
Wo gibt es heute noch Kreise solcher Geistesriesen, die zusammen essen, trinken und dabei die Welt aus den Angeln heben?
In der Gesellschaft der damaligen Kulturhauptstadt Paris attestierte ihm ein Freund »weibliche Zartheit und Weichheit des Gemüts«. Die legendären Schriftsteller-Brüder Edmond Louis Antoine Huot und Jules Alfred Huot de Goncourt, welche als Begründer der literarischen Strömung des Naturalismus gelten, beschrieben ihn als einen »charmanten Koloss, einen sanften Riesen«, welcher alle durch die »Gutmütigkeit seines Blicks« und seinen charakteristischen »Singsang des russischen Akzents« einnahm.
Der Ich-Erzähler der Aufzeichnungen eines Jägers streift im alten Russland frei umher und beobachtet Natur und Landleben, bevölkert von Menschen und Tieren in ihrer Liebe und Grausamkeit. Er schildert abergläubische Riten und verschwundene Handwerke. Urteile und Wertungen überlässt der Autor den Lesern. So wie es vor der Erfindung des Haltungs-Journalismus üblich war.
»Einer der größten Vorzüge der Jagd, meine liebenswürdigen Leser, besteht darin, daß sie uns veranlaßt, unaufhörlich den Ort zu wechseln, was für einen Menschen ohne Beschäftigung überaus angenehm ist.«
In Frankreich beschrieb er Russland so intensiv, dass man beim Lesen Land und Leute deutlicher als in einem LED-Flatscreen-TV wahrnimmt Seine Texte sind so eindringlich, weil er voller Wehmut befürchtete, die geliebte Heimat nie wiedersehen zu dürfen. Dabei diktierte er seine Texte abwechselnd auf Französisch, Italienisch und Deutsch. Nie auf Russisch, »damit er nicht auf die literarische Form achten muß«, wie er gestand. Der Leser folgt dem Jäger, welcher kaum Konturen annimmt. »Ihre Aufzeichnungen eines Jägers machen mir Lust, in einer wackligen Kutsche auf verschneiten Feldern den Wölfen beim Heulen zu lauschen«, schrieb im März 1863 Gustave Flaubert seinem Freund. Dieser antwortete, »Mir scheint, dies Buch wird mein Scherflein sein, das ich zur Schatzkammer der russischen Literatur beigetragen habe.«

In den Geschichten, die seit 1847 in Fortsetzung in der liberalen Zeitschrift Sowreménnik, Der Zeitgenosse, veröffentlicht worden waren, lernt man Nachbarn aller Gesellschaftsschichten kennen. Man sieht Neffen ihre Tanten betrügen, erblickt Liebespaare in ihrer Heimlichkeit, hört Espen rauschen, beobachtet Feudalherren ihre Leibeigenen misshandeln, blickt laut auffliegenden Wachteln hinterher und betrachtet Fischer. Der Autor pirscht durch Birkenwälder und schläft am Abend beim Rascheln ihrer Blätter in der russischen Wildnis ein.
Turgenjews sensibel geschilderten Frauenfiguren gelten für seine Epoche, in der Männer als aktiv und Frauen als passiv galten, als ein Novum. Bis dahin waren für die Schriftsteller weibliche Wesen Beilage oder Objekt. So wurden die Turgenjew-Mädchen, welche sich entschlusskräftig ihrem Schicksal stellen, von Literaturwissenschaftler als eigener Typus definiert. Die Schilderung einer faszinierenden und selbstbewussten Zigeunerin, der ein Landadeliger verfallen war, sorgte für einen Skandal. Besonders emanzipierte Damen, die rauchten und männlich auftraten, wie Kukschina aus Väter und Söhne, zog er hingegen durch den Kakao.
Typisch für den schwermütigen Romantiker sind Schilderungen, wie Männer untätig und ratlos schönen Frauen hinterherblicken. Zuerst begegnen wir diesem Motiv in seiner Erzählung Erste Liebe. Die 1860 veröffentlichte Geschichte fußt auf einer biographischen Erfahrung, die Turgenjew im Jahr 1833 machen musste. Als Fünfzehnjähriger verliebte er sich unglücklich in die um drei Jahre ältere Fürstin Jekaterina Schachowskaja. Diese war jedoch in einer sadomasochistischen Beziehung mit seinem Vater verwickelt. Eine traumatische Konstellation, die empfindsame Männer umbringt oder zu Literaten macht.
Die atmosphärisch dichten Natur- und Jagdschilderungen waren einerseits Hymnen auf das Leben, andererseits auch subversive Tarnung, um an der Zensur vorbei die harten gesellschaftlichen Zustände im autokratischen Zarenreich zu schildern. So wird der Leser Zeuge, wie Gutsbesitzer ihre Willkürherrschaft über rechtlose Leibeigene ausüben. Im Gegensatz zur bisherigen Schilderung in der russischen Literatur werden diese nicht als plumpe Tölpel, sondern fühlende und denkende Individuen dargestellt.
„Erstaunt sah ich Kassjan an. Seine Worte flossen ihm frei von den Lippen; er suchte nicht danach und sprach mit stiller Begeisterung und sanftem Ernst, wobei er bisweilen die Augen schloss. ‚Also ist es deiner Meinung nach auch Sünde, Fische zu töten?‘ fragte ich. ‚Fische haben kaltes Blut‘, entgegnete er überzeugt, ‚Fische sind stumme Geschöpfe. Sie haben keine Angst, und sie freuen sich nicht: Fische sind Geschöpfe ohne Sprache, Fische fühlen nichts, ihr Blut ist nicht lebendig… Blut‘, fuhr er nach einer Weile fort, ‚Blut ist etwas Heiliges! Das Blut sieht Gottes liebe Sonne nicht, es verbirgt sich vor dem Licht… es ist eine große Sünde, wenn das Blut ans Licht kommt, eine große Sünde und ein großer Frevel… Oh, ein großer Frevel!‘ Er seufzte und schlug die Augen nieder. Ich muss gestehen, ich betrachtete diesen seltsamen Alten mit größter Verwunderung. Seine Worte klangen nicht wie die eines einfachen Mannes: so spricht das Volk nicht und auch kein Schönredner. Seine Rede war wohlüberlegt, feierlich und sonderbar… Nie hatte ich Ähnliches gehört.«
Obwohl er entgegen seiner Herkunft kein Rechter mehr war, also nicht Thron und Kirche treu ergeben, war er ebensowenig ein Linker. Theodore Dalrymple schreibt in Der Untergang Europas, »Wo Turgenjew Menschen sah, gewahrte Marx Klassen von Menschen. Wo Turgenjew einzelne Leute sah, sah Marx das Volk. Diese beiden Weltsichten bestehen bis in unsere Zeit fort und üben wohl oder übel auch einen großen Einfluß auf die Lösungen aus, die wir für unsere gesellschaftlichen Probleme vorschlagen.«
Insbesondere Turgenjews Buch Mumu demaskierte die Grauskamkeit der Verhältnisse. Sehr kurz zusammengefasst ist es die Geschichte eines taubstummen Leibeigenen in Moskau. Protagonist ist Gerassim, ein Taubstummer von großer Gestalt und Kraft. Sein Leben wird zerstört von der tyrannischen Großgrundbesitzerin, einer mürrischen und verbitterten Witwe, deren Eigentum er ist. Die Geschichte trägt autobiographische Züge, denn die selbstsüchtige Herrin ist die Mutter des Autors, Warwara Petrowna Turgenjewa.
Der russische Philosoph, Schriftsteller und Publizist Alexander Herzen zitterte vor Wut, als er die Geschichte las. Für dem schottischen Essayisten und Historiker Thomas Carlyle war Mumu die rührendste Geschichte, die er jemals las. Der englische Schriftsteller und Dramatiker John Galsworthy meinte, dass »niemals je ein bewegenderer Protest gegen tyrannische Grausamkeit zu Papier gebracht wurde.«
Auch wenn die Geschichte vor bald 150 Jahren in einem fernen Land und untergegangenem Imperium spielt, rührt sie immer noch zu Tränen. Sie ist jedoch nicht explizit politisch. Grausamkeit und Willkür sind keine Alleinstellungsmerkmale von Feudalherren. Überall dort, wo Menschen mit schwachen Charakteren Macht über andere Menschen erringen, ist sie möglich. Turgenjews Romanfiguren sind nicht zu allererst Angehörige bestimmter Klassen oder Gruppen, sondern vor allem Individuen, ausgestattet mit der Fähigkeit zu moralischem Urteil und freiem Willen. Die Niedriggestellten sind nicht zwangsläufig bessere Menschen. Als die Diener beim Taubstummen anklopfen, um ihm mitzuteilen, dass er seinen einzigen Freund, den Hund Mumu töten muss, klopfen sie an seine Tür.‘
»„Aufmachen“! Es ertönt ein ersticktes Bellen, aber keine Antwort. „ich sage dir, mach auf!“ wiederholte er. „Gavrilo Andreitsch“, rief Stepan von unten, „er ist taub, er hört nicht.“ – Alle brachen in Gelächter aus.«
Keine Frage, das Zarenreich war seinerzeit vergleichsweise rückständig, hart und grausam. Ein Großteil der Bevölkerung hatte einen weit niedrigeren Lebensstil und weniger Freiheiten als die Menschen in den meisten europäischen Ländern. Aber nach der Russischen Revolution, als die Unterdrückten die Macht errangen, und der Sozialismus herrschte, kam das Volk vom Regen in die Traufe. Plötzlich waren alle Menschen auf dem Boden der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken das Eigentum wahnsinniger Despoten, welche nicht nur willkürlich Hunderttausende verhungern oder ermorden ließen, sondern auch das Leben jedes Einzelnen von der Wiege bis zur Bahre kontrollierten und ruinierten. Diesen klaustrophobischen gesellschaftlichen Alptraum hatte Karl Marx vorbereitet. Wo Turgenjew einzelne Menschen sah und zum Anstand anleiten wollte, sah Marx Klassen und rief zur Gewalt auf. Die mit Millionen von Opfern gefüllten Massengräber sind bereits in seinem hasserfülltem Manifest vorgesehen.
Als Turgenjews Buch 1852 die Zensur passierte und in Russland veröffentlicht wurde, kehrte er in seine Heimat zurück. Dort kam er ins Gefängnis und wurde anschließend für zwei Jahre auf sein Gut verbannt. Offiziell aufgrund seines Nachrufes auf Nikolai Gogol in den Petersburger Nachrichten. Inoffiziell aufgrund seiner Bücher, was verschwiegen werden sollte. Der Zar ordnete persönlich die Entlassung des zu laschen Zensur-Beamten an und strich diesem die Pension.
Turgenjew heiratete nie und gründete keine Familie. Wie Marx zeugte er jedoch mit einer Untergebenen ein uneheliches Kind, kümmerte sich jedoch liebevoller um es. Seine Tochter lässt er in Paulines Familie aufwachsen, während er in Paris eine Etage unter ihr wohnte. Er lebte nicht nur seine tragische Liebe zu seinem Heimatland Russland, sondern auch zu den Frauen rückhaltlos aus. »Liebe ist eine Krankheit. Für gewöhnlich bemächtigt sie sich eines Menschen, ohne um Erlaubnis zu fragen, unvermittelt, gegen seinen Willen, genau wie Cholera und Fieber. Sie ergreift ihn wie der Geier das Küken und trägt ihn fort, mag er noch so um sich schlagen. Ich habe diese Überzeugung mit dem Preis meines Lebens erkauft, da ich als Sklave ende.« Als es einmal Ernst wurde mit seiner Verwandten Olga Turgenjewa, verfasste er aus heiterem Himmel einen Abschiedsbrief und machte sich davon. So führte er über vier Jahrzehnte die bereits erwähnte aufreibende Ménage à trois mit der Opernsängerin Pauline Viardot-Garcia, und deren Impresario und Ehemann Louis.
Alexander von Humboldt beschrieb die berühmteste Sopranistinnen des 19. Jahrhunderts wenig schmeichelhaft als »schiefäugige mongolische Nachtigall.« Nur wen Liebe noch nie blind gemacht hat, wird über Turgenjews schmachtenden Zeilen schmunzeln. »Ich habe auf der Welt nichts Schöneres als Sie gesehen. Ihnen auf meinem Weg zu begegnen war das größte Glück meines Lebens. Meine Ergebenheit und Verbundenheit Ihnen gegenüber sind grenzenlos und werden erst gemeinsam mit mir sterben.«
Das Russland seiner Zeit war ein literarisch orientiertes Land, in dem sich neue Weltanschauungen über Bücher verbreiteten. Natürlich in einer weitaus niedrigeren Geschwindigkeit und nur innerhalb der relativ kleinen Anzahl von Menschen, die über genügend Zeit und Geld verfügte, um Bücher zu lesen, anstatt dauernd arbeiten zu müssen. Gleichwohl lösten Turgenjews Schilderungen der unauflösbar erscheinenden gesellschaftlichen Widersprüche starke Debatten aus und veränderten eingefahrene Ansichten.
Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi bewunderte ihn so sehr, dass er in seinem Tagebuch notierte, es falle ihm nach Aufzeichnungen eines Jägers schwer, weiter zu schreiben. Fjodor Michailowitsch Dostojewski beschrieb Turgenjew seinem Bruder in einem Brief wie folgt: »Was für ein Mann! … Dichter, Talent, Aristokrat, gutaussehend, reich, klug, gebildet, 25 Jahre alt – ich weiß nicht, womit die Natur ihm nicht belohnt hat.« Von seinem Freund Theodor Storm wurde er als »einer der schönsten Männer, die ich jemals sah« beschrieben. Für Henry James war er der »Dichter der Dichter« und für Ernest Hemingway der »größte Schriftsteller, den es jemals gegeben hat«.
Wie es sich für einen Liberalen gehört, befand er sich immer wieder im Zentrum heftiger ideologischer Auseinandersetzungen, zwischen den Feinden der Freiheit von links und rechts. Als Sohn eines Offiziers marschierte er stets in Richtung des Kanonendonners. Dabei ging es ihm anders als Dostojewski, Tolstoi oder Marx nicht um die Verkündung einer dogmatischen Lehre. »Ich kann Ihnen versichern, dass mich nur eine einzige Sache und nichts anderes interessiert: die Physiognomie des Lebens und deren wahrhafte Wiedergabe«.
Immer noch bestehen unter Russlands Intellektuellen scharfe Trennlinien zwischen orthodoxen Nationalisten, atheistischen Sozialisten bzw. Marxisten sowie liberalen Westlern.

1883 starb der »sanfte Riese« und Schöpfer eines poetischen Realismus mit fünfundsechzig Jahren in Bougival bei Paris als der im Westen erste anerkannte und verehrte russische Schriftsteller. Auf seiner Beerdigung in Sankt Petersburg folgten 400.000 Menschen seinem Sarg.
Joseph Conrad resümierte seinerzeit über den Jäger und Autor: »Hätte er all seine Personen nur erfunden und auch jeden Stock und Stein, jeden Bach und Hügel und jedes Feld, worin sie sich bewegen, sie wären genauso wahr und beeindruckend in ihren erstaunlichen Lebensumständen. Sie gehören ganz ihm und sind gleichzeitig universell.«
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KRAUTJUNKER-Kommentar: Der Autor wird auf Wikipedia als Iwan Sergejewitsch Turgenew bezeichnet. In den meisten Zeitungsartikeln oder Büchern heißt er Iwan Turgenjew. Ich habe mich für die zweite Schreibweise entschieden.
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